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Originally Posted by Fabian Kern
1. der Reader muss es können (z.Z. nur der Sony Reader der jüngsten Generation = 700er Serie, in Deutschland noch nicht erhältlich)
2. das PDF darf kein "normales Text-PDF" sein (sowieso kein "Bild-PDF"), sondern ein sogenanntes "Tagged-PDF", eine Variante, die nur mit der jüngsten Version von Adobe InDesign bzw. Adobe ContentServer4 produzierbar ist. Bei diesem Verfahren wird in das PDF eine Art einfaches XML-Tagging eingebunden, das die Textblöcke nach ihrer Funktion für den Umbruch markiert (bei normalen Absätzen muss das ja anders laufen als bei Überschriften, Listen, Tabellen, etc.). Auf diese Markierungen stützt sich der Reader dann, um den Umbruch zu steuern bzw. neu zu berechnen.
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Das kann ich so nicht bestätigen. Der 700er nutzt die gleiche mobile ADE-SDK wie der 505er. Bei reinen Text-PDFs wird auf beiden Geräten auch bei ungetaggten PDFs eine Art eingeschränkter Reflow vorgenommen. Was dabei rauskommt ist allerdings mal besser und mal schlechter.
Getaggte PDFs werden meines Wissens auf beiden Geräten gleich behandelt, wobei der 700er da natürlich hardware-bedingt schneller ist.
Hattest du beim Test mit dem 505 auch die aktuelle Firmware drauf? Der PDF-Reflow kam beim 505 erst im gleichen Zug mit dem ePub-Support...