Zur Abrundung der "Serie" der großen Epen der Antike: Die "Verwandlungen" von Ovid.
Die Metamorphosen bestehen aus 15 Büchern von je etwa 700 - 900 Versen und beschreiben die Entstehung und Geschichte der Welt in den Begriffen der römischen und griechischen Mythologie. Dabei wurden etwa 250 Sagen verarbeitet. Seit seinem Erscheinen war es stets eines der populärsten mythologischen Werke überhaupt und sicherlich das den mittelalterlichen Schriftstellern und Poeten am besten bekannte. Somit hatte dieses Werk einen enormen Einfluss auf die Literatur des Mittelalters sowie auf die bildende Kunst vom Mittelalter bis zum Barock. (Wikipedia)
Wer mal Goethe oder Schiller in der Hand hatte, weiss wovon hier die Rede ist, wenn von Einfluß auf die Literatur Äonen später gesprochen wird. (Mmat1)
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HINWEIS
Der vorliegende Text von Voß ist bereits mit Passagen aus der Übersetzung von Reinhart Suchier angereichert und trotzdem nicht vollständig. So hat der 15. Band im Original 875 Zeilen; im vorliegenden Text "nur" 270. Ich unterlasse es aber, diese Hybridversion auf den ursprünglichen Voß zurückzukürzen...
Voß hat wohl die schwierigen Passagen des Ovid auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, bis es zu spät war. Damit fehlen auch die so wichtigen ersten Zeilen von Band 1, in denen der Dichter dem Werk einen "intellektuellen" Rahmen gibt (den er am Ende ja auch wieder schließt), bevor er zu erzählen beginnt.
Die vollständige Übersetzung von Suchier gibts
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