EU-Razzia bei E-Book-Herstellern
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Europas Wettbewerbshüter verdächtigen Hersteller von elektronischen Büchern (E-Books) der verbotenen Preisabsprache. In mehreren Ländern durchsuchten EU-Ermittler die Geschäftsräume von Firmen, um Beweise zu finden. Dies teilte die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Namen der betroffenen Unternehmen nennt die EU-Kommission grundsätzlich nicht. Sollte sich der Verdacht erhärten, drohen den Firmen hohe Geldbußen.
"Die Kommission hat Grund zu der Annahme, dass die Unternehmen die EU-Kartellregeln verletzt haben könnten", heißt es in der Mitteilung. Nach europäischem Recht sind Preisabsprachen oder die Aufteilung von Märkten zum Schaden von Verbrauchern und Konkurrenten verboten.
(dpa)
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Tja, da kann den deutschen Herstellern ja nichts passieren,
da in Deutschland die Preisabsprache gesetzlich vorgeschrieben ist (Buchpreisbindung).
Irgendwie schon seltsam.
Oder hab ich da nur was völlig falsch verstanden?
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