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Old 08-25-2008, 10:59 AM   #3
Kostja
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Originally Posted by dynamike View Post
Das wird Dir nicht viel weiterhelfen, aber das hatte ich auch schon mal -- auch im Zusammenhang mit Ein- und Ausstöpseln am PC. Ich bin nicht mehr sicher, ob ich was mit Calibre gemacht, Dateien hin und her kopiert oder nur geladen habe. Festgestellt habe ich einfach Abends dass die Bookmarks und die zuletzt gelesene Seite weg war.

Die einzig "beruhigende" Erkenntnis ist: Du bist nicht allein und es scheint eher ein generelles Problem zu sein als ein defekter Reader...
Na ja, ein kleines bißchen beruhigt mich das schon. Der Reader ist ja wirklich nicht gerade spottbillig.
Die Lesezeichen sind im Grunde nicht so tragisch. Das ist zwar ärgerlich, aber zu verschmerzen.
Viel schlimmer sind die ganzen übrigen Metadaten wie Serien und all das, was unter Calibre als "Etiketten" läuft - also die ganzen Collections/Sammlungen. Da kam mittlerweile einiges zusammen.
Ich war ein bißchen beunruhigt, weil ich die ganzen PDF-eBooks mittleweile auf meinem PC woanders gespeichert habe bzw. ein paar Ordner gelöscht habe.
Jetzt wurde mir aber wieder bewusst, dass Calibre ja wohl ein eigenes Verzeichnis besitzt (ich muss mir das alles mal ansehen und rausfinden, wo die Daten versteckt liegen), wo alle LRF-Dateien liegen. Da sind ja auch all die von mir eingetragenen Metadaten drin.
Jetzt war das alles ganz einfach: Daten vom Reader löschen und einfach alle Bücher aus dem Calibre-Verzeichnis nochmal verschicken.
Meine Sorge gilt ein wenig der Tatsache, dass ich Windows demnächst neu auf meinen PC aufspielen muss bzw. ihn mit Hilfe meiens Backupimages frisch machen muss. Danach ist Calibre wieder weg. Das ist gar nicht gut.

Ich frage mich halt, ob all die Metadaten der eBooks noch/wieder da sind, wenn ich die Bücher neu in Calibre einlese.
Ich werde es morgen oder übermorgen mal auf einem anderen PC testen: Calibre frisch installieren und die eBooks damit einlesen, die ich mit dem Calibre auf meinem PC auf eine externe Festplatte gespeichert habe.
Wenn dann alles in Ordnung geht, brauche ich mir auch für die Zukunft keine Sorgen mehr machen, dass mir wichtige Daten verloren gehen.
Aber irgendwie scheinen die Metadaten nicht in den LRF-Dateien selber zu stehen.

Vielleicht weiss hier ja jemand, wo die drinstehen.
Ich habe keine Ahnung, ob meine Daten jetzt sicherer sind; aber jetzt habe ich die Sachen mit Calibre nicht auf den Reader-Hauptspeicher kopiert, sondern auf die SD-Karte.

Womöglich ist der Übeltäter bei dieser Metadatenlöschung auch folgender:
Ich hatte die ganze Zeit das USB-Kabel im Rechner stecken und habe dann das kleine Ende (wo ja Spannung drauf ist; wenn auch nicht viel) in den Sony Reader gesteckt.
Das ist ja ein bißchen wie das Reinstecken eines Schlüssels in ein Schlüsselloch. Man zielt mit dem Schlüssel nicht bereits aus einem Meter Entfernung auf den Millimeter genau ins Schlüsselloch. Ein wenig muss man noch Herumtasten, bis man merkt, dass es jetzt genau die richtige Position ist und einrastet.

Dieser kleine USB-Stecker bietet bei diesem Herumtasten durchaus ein paar wunderbare Möglichkeiten für "Microkurzschlüsse". Ich schätze, dass ich das so auf keinen Fall mehr machen sollte.

In den letzten Jahren habe ich zwei Grafikkarten gehimmelt, weil es einen winzigen Kurzschluss gab, als ich den Monitorstecker reinstecken wollte.
Beim ersten Mal sprangen ein paar winzige Blitze zwischen Stecker und Buchse hin und her. Danach war beim Hochfahren jeder Rot-Ton schwarz.
Ich dachte zu dem Zeitpunkt noch, dass das wohl ein absolut seltener Unfall war. Vor ein paar Monaten passierte es mir aber wieder. Dieses Mal war das Bild auf dem betroffenen Rechner immer rotstichig. Das Risiko gehe ich auf jeden Fall nicht mehr ein. Wenn ich jetzt Monitore an den PC anschließe, dann tue ich das nur noch, wenn der PC komplett über den Hauptschalter abgeschaltet; und der Netzstecker des Monitors gezogen ist.

Ich denke wirklich, dass man das Risiko, falsche Kontakte miteinander zu verbinden (kleiner USB-Stecker<--->Sony-Reader), deutlich minimiert, wenn man nicht den großen USB-Stecker im Rechner lässt und mit dem spannungsgeladenen kleinen Stecker an der Buchse rumfummelt. Besser den kleinen Stecker nur dann reinstecken, wenn der große nicht angeschlossen ist. Beim großen Stecker dürfte das Risiko etwas geringer ausfallen.

Wenn ich durch diese Art Kurzschluss nicht bereits zwei Grafikkarten zerstört hätte, würde ich womöglich sagen, dass das lächerlich ist.
So allerdings denke ich, dass man dieses Risiko einfach nicht eingehen muss.
Es wäre ja wirklich toll, wenn man dieses Problem zukünftig mit so einer winzigen Vorsichtsmaßnahme verhindern könnte.
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