Äh ja, hab ich ganz vergessen zu schreiben
Grossartiges Buch, hatte viel Spass daran, auch wenn mir ein richtiges Ende irgendwie fehlt. Die Stories sind zwar alle in sich abgeschlossen, aber dem Gesamtkonzept fehlt leider ein "Ende" im klassischen Sinn, auch wenn man sich vorstellen kann das die zivilisierte Menschheit nach dem Ende von "Sloosha's Crossin'..." keine allzu grosse Zukunft mehr hat.
Quote:
Originally Posted by hamlok
Ich glaube die Geschichten kreisen immer wieder um den Sinn des Lebens, alle Figuren haben für sich eine Aufgabe gefunden, die sie antreibt ihr Leben für diese Aufgabe zu riskieren, bzw. ihr Leben zu verlieren, wenn sie diese Aufgabe erfüllt haben. Dabei sind immer Freiheit und Wahrheit von größter Bedeutung.
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So hoch würde ich persönlich nicht greifen, zwar haben Luisa, Meronym und besoders Sonmi durchaus altruistischen Ziele, die männlichen Charaktere fand ich aber durch die Bank schwach, primär egoistisch geprägt und durch die Bank unsympathisch, "Freiheit und Wahrheit" sind eher Abfallprodukte des Kreisens um sich selbst