Insgesamt wäre das ein wunderschön antuqarisches Projekt. Allerdings sind die Autoren der Serie völlig unbekannt. Das heißt, sollte 1911 ein Jungautor von 20 Jahre dabei gewesen sein, kann es gut sein, dass seine Geschichten auch weiterhin dem Urheberrecht unterliegen.
Da es andererseits aber tatsächlich niemand mehr zu wissen scheint, wer die Autoren waren, geht man bei einem inkommerziellen Projekt auch kein wirkliches Risiko ein.
Es waren offenbar insgesamt 165 Hefte. Sechs davon wurden in einem Verlag nachgedruckt, der für SF-Nostalgiker ohnehin eine der besten Anlaufadressen ist:
http://www.dieter-von-reeken.de/, und die Seite zum Luftpirat:
http://www.dieter-von-reeken.de/galle/luftpirat.htm
Es gibt auch eine sehr schöne dreiteilige Sekunderreihe zu Heftromanen in diesem Verlag, und da dürfte dieser Band der Vorkriegsserien für deine Idee einige Ansätze bieten:
http://www.dieter-von-reeken.de/galle/vb2.htm
Sehr viele der Texte werden halt nur in Fraktur auf einem inzwischen verblichenen Papier vorliegen. Das Einscannen und vor allem das Korrekturlesen wird also eine heftige Arbeit.