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Old 01-27-2010, 07:01 PM   #1
K-Thom
The one and only
K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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Revolutionäre Idee: Kauf das eBook und drucke dir dein Buch selbst aus

Nachdem ich die letzten Tage sehr viele Gedanken zum Umbau von story2go durchgegangen bin (ich bin ein Hardcore-Brainstormer, der den Schirm nie aufspannt ...), ist mir heute ein weiterer Ansatz gekommen. Persönlich kann ich ihn nicht umsetzen, dafür fehlen mir die Ressourcen. Aber mir gefällt die Idee als Verlags-/Geschäftsmodell.

Viele eBook-Leser beklagen, dass sie ihre eBooks nicht verleihen können. Wie wäre es also, wenn man zusammen zum eBook noch das Recht bekommt, sich z.B. drei Ausgaben selbst auszudrucken?

Das heißt jetzt nicht, dass jeder eBook-Leser mit Tapetenkleister und einem Fetzen aus der Ledercouch vor dem Tintenstrahldrucker steht. Dafür gibt es das andere Zauberwort: Print on Demand. Die Espresso Book Machine ist hier eine der ersten Möglichkeiten, solch ein Konzept tatsächlich umzusetzen.



Also, man kauft sich ein eBook z.B. bei libri.de.
Zusammen mit der eBook-Datei erhält man einen Gutscheincode, der für die drei PoD-Druckexemplare gültig ist. Diesen kann man in jeder (innovativen, also nicht-deutschen) Buchhandlung einlösen, in der ein PoD-Gerät steht und sich sein Taschenbuch vor Ort zu einem deutlich vergünstigten Preis herstellen lassen. Ein Selbstkostenpreis dürfte dabei auch mit Quersubventionierung kaum machbar sein. Wobei ich solch ein Modell nicht einmal ausschließen möchte.

Eines für den Schrank und zwei zum Verleihen. Das sollte doch eigentlich reichen. Natürlich nicht alle Exemplare auf einmal, sondern nach Bedarf. Diese Dateien können durch ein Label auch ganz klar als "Ausleihexemplare" gekennzeichnet werden, um bei Wiederverkauf dem Kaufinteressenten deutlich zu machen, dass es ein PoD-Buch ist.
Damit ließe es sich auch handhaben wie die Buch-Editionen für Bücherclubs, die zum einen immer etwas günstiger sind und teilweise auch ein anderes Aussehen haben - spätestens beim Blick ins Impressum war man sich dann ja sicher.

Mir gefällt die Idee. Aber vielleicht trinke ich auch zu viel kohlensäurehaltiges Mineralwasser um die Zeit ...

Last edited by K-Thom; 01-27-2010 at 07:08 PM.
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