Quote:
Originally Posted by troll05
So hoch würde ich persönlich nicht greifen, zwar haben Luisa, Meronym und besoders Sonmi durchaus altruistischen Ziele, die männlichen Charaktere fand ich aber durch die Bank schwach, primär egoistisch geprägt und durch die Bank unsympathisch, "Freiheit und Wahrheit" sind eher Abfallprodukte des Kreisens um sich selbst
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Ja, das sehe ich jetzt auch so, meine Einschätzung war tatsächlich etwas hoch gegriffen.
Ich hatte es oben irgendwo schon mal geschrieben, eigentlich wäre die mittlere Geschichte für mich der stärkste Abschluss für das Buch gewesen.
So finde ich das Buch von der Struktur zwar auch großartig, aber die einzelnen Geschichten nicht immer.
Marrella schrieb oben davon, dass auch die anderen Figuren, also die ohne Muttermal zum Teil Inkarnationen sein sollen. So ganz habe ich nicht verstanden, was der Autor damit bezweckt.
Man müsste sich dazu wahrscheinlich die Entwicklung der Personen genauer anschauen.