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Old 11-25-2012, 08:43 AM   #1
Frodok
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Clauren, H: Mimili. (german) V1. 25 Nov 201

Heinrich Clauren (20. März 1771 in Dobrilugk (Lausitz) – 2. August 1854 in Berlin; eigentlich Carl Gottlieb Samuel Heun) war ein deutscher Schriftsteller.

Claurens Erfolg als Literat begann mit der (in Fortsetzungen erschienenen) Erzählung Mimili (1816), einer Liebesgeschichte zwischen einem mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichneten deutschen Offizier und einer Bergbauerntochter im Berner Oberland, die sich der seit Jean-Jacques Rousseaus Briefroman Julie oder Die neue Heloise modischen Romantisierung der Schweizer Alpenwelt und ihrer Bewohner bedient und wie die Vorlage den Kampf der Tugend gegen das Begehren beschreibt. Er war ein Vielschreiber, der Serien von Romanen und Erzählungen verfasste. Allein die 1827-1830 erschienenen Schriften umfassen rund 7.200 Seiten. (aus Wikipedia)

Näheres über Autor und Werk, siehe: H. Clauren und Mimili

Mimili war Claurens größter schriftstellerischer Erfolg; die Erzählung wurde ins Dänische, Englische, Ungarische und Polnische übersetzt. Eine Dramatisierung wurde 1832 in Wien aufgeführt. Bis in die Gegenwart hält Reclam dem Werk die Treue. Clauren verstand „sich ausgezeichnet darauf, eine politisch entmutigte und enttäuschte Generation mit seinen literarischen Mitteln in eine Welt des schönen Scheins abzulenken. Er erriet ihre geheimsten Träume und konnte so sein Talent kommerziell auswerten.“ Mimili zeichnet exemplarisch den Weg in Innerlichkeit und Natur vor, den die Literatur des anbrechenden Biedermeier gehen sollte.

Mimili ist eines der am meisten in Grund und Boden kritisierten Werke der deutschen Literatur, woraus sich schließen lässt, welch ein Ärgernis die Erzählung, vor allem aber ihr buchhändlerischer Erfolg für die etablierte Literaturszene war. Dieses Schicksal teilt Clauren mit Autoren wie Christian Heinrich Spieß und E. Marlitt. „Zu nachhaltigem literarischem Erfolg gelangte er, als im Jahre 1816 seine Erzählung Mimili erschien. Dieses unbedeutende Buch hat das Verdienst, den steril gewordenen Familienroman durch Erotisierung wieder interessant gemacht zu haben. Clauren verlieh in diesem Roman der Sentimentalität die Maske der Unschuld. Er gewann damit auf Anhieb die Sympathie unzähliger Leser, die unfähig waren, sein Machwerk zu durchschauen. Die Kritik lehnte ihn ganz allgemein ab.“ In der geschäftstüchtigen Ausnutzung des Cliffhanger-Effekts erweist sich Clauren aus heutiger Sicht als Pionier der Unterhaltungsdramaturgie. (aus Wikipedia)
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