View Single Post
Old 05-26-2010, 06:13 PM   #47
Alaska
Leser
Alaska knows more than wikipediaAlaska knows more than wikipediaAlaska knows more than wikipediaAlaska knows more than wikipediaAlaska knows more than wikipediaAlaska knows more than wikipediaAlaska knows more than wikipediaAlaska knows more than wikipediaAlaska knows more than wikipediaAlaska knows more than wikipediaAlaska knows more than wikipedia
 
Alaska's Avatar
 
Posts: 864
Karma: 47176
Join Date: Nov 2009
Location: Berlin, Germany
Device: Kindle Scribe
Quote:
Originally Posted by EbookHype View Post
Bei reinen eBook-Lesegeräten sieht es gerade so aus, als wären sie ohne Farbdisplay, z.B. der Kindle bleibt ohne Farbe:
http://www.chip.de/news/Amazon-Vorer..._43080787.html

Ich vermute mal, wenn es einen handlicheren iPad mit 6 Zoll geben sollte, könnte er die meisten Ebooklesegeräte verdrängen, weil er einfach mehr zum Spielen anbietet, im Sinne von spielerischem Lesevergnügen.
Im Comicbereich sollen die Marvel Comics gigantisch auf dem iPad sein und viele würden den iPad nur wegen den guten Comics kaufen z.B.
http://boingboing.net/2010/04/01/mar...cs-for-ip.html

Die Frage ist für mich, ob die Technik der ebook-Lesegeräte mit der Konkurrenz mithalten kann oder einfach für das Massenpublikum zu altbacken wird.
Wenn Amazons Firmenchef von Jahren redet, die es brauchen wird, um farbige reine Lesedisplays zu entwickeln, fürchte ich schon, daß die Entwicklung über eInk hinwegrollen wird. Spätestens, wenn die Inhalte in den künftigen Mainstream wandern und nur noch über illegale Konvertierungen ins eInk-Lager tröpfeln, ist es Schluß damit.

In den USA gibt es noch Amazon als großen Vertreter reiner Lesegeräte. Bei uns übernehmen Drittfirmen zu offenbar überteuerten Preisen die Konvertierung fürs ePubformat mit Adobe-DRM. Übernehmen Textunes und/oder Apple mit iBooks diese Arbeit und sorgen für den Vertrieb, sparen die Verlage vermutlich sogar Kosten und können mit höherem Absatz rechnen. Mit Inhalten von Textunes oder iBooks werden reine Lesegeräte nicht befüllt werden können.

So gesehen könnte die eInk-Technologie hierzulande am DRM scheitern.
Alaska is offline   Reply With Quote