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Old 07-12-2013, 03:18 AM   #728
Gudy
Wizard
Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.Gudy ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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Mann, so richtig warm werde ich mit Laumer nicht, aber weglegen kann ich ihn auch nicht. :-| Legions Of Space war wieder recht durchwachsen. Einige der Kurzgeschichten fand ich nicht so doll, andere dagegen waren klasse. Letztere waren nur leider in der Minderheit:
Der Roman A Trace Of Memory fing merkwürdig an, hatte dann im Mittelteil ein paar richtig starke Konzepte mit allerdings einer schwächelnden Umsetzung zu bieten, und versickerte zum Ende hin in Clichés. Schade, daraus hätte man mehr machen können.
The Choice war eine nette, humorige Kurzgeschichte, aber wenig nahrhaft.
Three Blind Mice war mehr als OK, hätte aber im Detail ein wenig mehr Ausarbeitung vertragen. Die Pointe am Ende mag zwar vor 50 Jahren spannend gewesen sein, verpuffte aber bei mir weitgehend wirkungslos.
Mind Out Of Time war ähnlich konfus und vorhersehbar wie The Other Side of Time.
Message To An Alien war für mich der Höhepunkt des Buches - durchdacht pointierte, actionreiche S/F - davon hätte ich gern mehr gehabt.
Planet Run, der zweite Roman des Bandes, hatte zwar actionreiche S/F zu bieten, zeigte aber bei Handlung und Charakterentwicklung Schwächen und erreichte so nur gutes Mittelmaß.

Nun lese ich Laumers Odyssey, und der erste Roman des Bandes, Space Odyssey war gar nicht mal so schlecht - klassische Action-S/F, etwas clichélastig zwar aber mit netten Einfällen und reichlich Handlungswendungen. Dass der Held seine Frau bekommt, stand zwar eigentlich vom ersten Kapitel an fest, aber letztlich sieht es für mich so aus, als wäre der Held nur deshalb zu der dahinschmelzenden Zuneigung seiner Angebeteten gekommen, weil alle Alternativen auf dem Heiratsmarkt noch schlechter waren, was das "große Liebe"-Ende ein wenig... gezwungen aussehen lässt. Mal sehen, was der Rest des Buches bringt.
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