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Old 06-22-2009, 12:45 PM   #8
netseeker
sleepless reader
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Eins muss man unserem Lieblingsverleger M. Ulmer ja lassen: Er ist der einzige, der sich den Diskussionen bei boersenblatt.net stellt...

Quote:
@ Herrn [..]
Sie verwechseln da etwas. Die Freiheit der Wissenschaft und Literatur bedeutet nicht, dass wissenschaftliche und literarische Werke frei für alle sind. Es bedeutet, dass die Urheber von wissenschaftlichen und belletristischen Werken frei sind, über ihre Werke zu entscheiden. Und dazu gehört auch die Entscheidung, ob man sie frei gibt oder nicht.
Freiheit ist ohne Eigentum nicht denkbar, Eigentum geradezu die Grundlage der Freiheit. Das Gesetz schützt den Einzelnen vor den Ansprüchen der Allgemeinheit. Privatsphäre, Privateigentum und die eigene Meinung werden vor der Maßlosigkeit der Kollektivierer geschützt, ob sie sich Piraten nennen oder Allianz.
Interessante Thesen, die er da vertritt; rückt m.E. implizit gesellschaftliche Interessen in die Nähe kommunistischer Utopien (oder je nach Betrachter auch Dystopien). Wenn ich das lese muss ich merkwürdigerweise die ganze Zeit an "McCarthy-Ära" denken...
Den Open-Access-Ansatz, dass insbesondere wissenschaftliche Arbeiten bereits zu Teilen durch die Gesellschaft (und somit auch den Endkunden) finanziert wurden und in ein Gebiet des gesamtgesellschaftlichen Interesses fallen, lässt er auch schön unter den Tisch fallen.
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