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Old 02-23-2010, 12:08 PM   #3
K-Thom
The one and only
K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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Du musst die Frage umdrehen, dann verstehst du, warum es keiner macht.

Es gibt auch keinen kommerziellen Buchverleih (mehr).

Leihbücher waren in den 50ern und 60ern sehr beliebt, da sie wirklich deutlich günstiger waren. Allerdings wurden fast alle Inhalte auch exklusiv nur für das Leihbuch geschrieben. Ganz klassische "Popcorn-Literatur". Kein angesehner Verlag wäre damals auf den Gedanken gekommen, einen Roman auch als Leihbuch anzubieten.

Würde es heute noch funktionieren, würde man es auch im gedruckten Bereich einführen, nicht nur bei eBooks.

Dazu kann ich als Verleger noch folgendes sagen: Habe ich die Wahl zwischen 100 Lesern, die 5.- Euro beim Kauf ausgeben und 200 Lesern, die 2.- fürs Ausleihen ausgeben, brauche ich nicht lange nachzurechnen, welche Kundenschicht mir wichtiger wäre.
Sprich: Würde es sich rechnen, hätte es schon längst jemand versucht.

Und, richtig, die Angst vor Raubkopien mag mitschwingen. Nach dem Motto: wenn die eBooks ohnehin schon wild kopiert werden, möchte ich mit denen, die sich verkaufen wenigstens so viel verdienen wie möglich.

Last edited by K-Thom; 02-23-2010 at 12:10 PM.
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