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Old 10-09-2011, 04:30 PM   #43
Forkosigan
Wizard
Forkosigan knows who John Galt is.Forkosigan knows who John Galt is.Forkosigan knows who John Galt is.Forkosigan knows who John Galt is.Forkosigan knows who John Galt is.Forkosigan knows who John Galt is.Forkosigan knows who John Galt is.Forkosigan knows who John Galt is.Forkosigan knows who John Galt is.Forkosigan knows who John Galt is.Forkosigan knows who John Galt is.
 
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Originally Posted by Bratzzo View Post
Hi,



Wenn die Hersteller in Europa mit ihren Geräten weiterhin Geld verdienen wollen, dann müssen sie andere Wege beschreiten. Denn nur mit der Technik kann man sich schwer von der Konkurrenz unterscheiden.
Ein eReader ist zum Lesen gedacht. Dazu braucht es nicht viel mehr als eine gute Soft- und Hardware.
So einen Kram wie mp3 Player oder gar eine Kamera sind in solchen Geräten total fehl am Platz. Diese Dinge werten den Reader nicht auf.
Die Anbindung an ein Shopsystem wäre da eher ein Plus.

Dieser Markt wird von dem Kindle schon recht gut bedient.

Andere Hersteller müssen sich daher zwangsläufig andere Wege suchen.

Vorstellbar wären da bespielsweise die Bindung des Readers an ein Zeitungsabo.
Dazu ist selbst amazon nicht in der Lage. OK, die großen, überregionalen Zeitungen findet man im Kindle-Shop. Aber die kleinen, lokalen Tageszeitungen sind dort Magelware.
Wenn ich meine lokale Tageszeitung jeden Morgen per 3G frisch auf den Reader geliefert bekäme, in einen Format, das genau auf den Reader angepasst ist, wäre das etwas, was mich zum Kauf dieses Readers bewegen würde.
Klar, das bedeutet einerseits eine Menge Laufarbeit für einen Hersteller um mit den Verlagen in Kontakt zu kommen. Andererseits, knapp 15 Millionen Abonenten in Deutschland (lt. Wikipedia) sind ein großer Markt...

Eine weitere Möglichkeit wäre es, den Reader an einen Buchclub zu binden. Nach dem Motto: Du bekommst einen günstigen Reader, dafür kauft Du regelmäßig bei mir Bücher.

Und wenn ich erst an die Schüler denke...
OK, nicht gerade die Grundschüler, die müssen ja erst einmal schreiben lernen. Aber ab der 5. Klasse bietet sich in Kooperation mit den Schulbuchverlagen ein riesiger Markt. Natürlich vorausgesetzt, dass die Reader auch auf den Einsatz in der Schule optimiert sind (robustes Design, großes Display, leichte Handhabung,...)
Und ich würde mich nicht wundern, wenn nicht sogar die Krankenkassen bei der Finanzierung mit ins Boot genommen werde könnten. Denn die Rücken der Schüler wären um Tonnen von Schulbüchern erleichtert.

Als Laie würde ich sagen: Die Möglichkeiten für die Hersteller sind da. Sie müssen sie nur finden und nutzen.
Allein amazon die Schuld geben wenn man seine eigenen Hausaufgaben nicht gemacht hat, wäre unfair.



Bratzzo


Die gleiche Ideen haben wir auch, aber gut zu wissen, das solche Einsatzmöglichkeiten für Reader auch von der "Außenstehender" vorgeschlagen werden, dann liegen wir möglicherweise gar nicht so falsch...
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