In den USA werden all die (nicht legal bzw. nur für den "Privatgebrauch") eingescannten Comics fast ausschließlich als cbr/cbz angeboten.
Das Format hat unglaubliche Vorteile. Der klassische Reader "CDisplay" arbeitet meiner Ansicht nach sehr gut, und die Dateistruktur erlaubt jede Weiterverarbeitung, schließlich sind cbr/cbz nichts anderes als umbenannte rar/zip-Dateien.
Nennt man sie wieder um, lassen sich die einzelnen Seiten problemlos entzippen und weiterverabeiten.
Und Reader mit zip-Support sollten "eigentlich" (das würde ich aber gerne mal testen!) auch mit cbz-Dateien arbeiten können.
Diese Unsitte, Comics in Deutschland eher als pdf anzubieten, bietet ja eine gute Querverbindung zu deinem Punkt 2) mit pdf als Format.
Ich habe pdfs immer als eBook-"Un"format betrachtet. Als digitale 1:1-Abbildung einer gedruckten Vorlage unschlagbar, keine Frage. Für mehr meines Erachtens aber nicht geeignet.
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