Ich habe nun ein wenig ein schlechtes Gewissen, denn das Buch ist doch sehr schön, aber Doitsus dahintersteckende Idee ist nun auf Diskussion gestossen.
Wenn man Lust auf Fraktur hat, dann soll man das ruhig machen. Ich würde vermutlich versuchen sie als künstlerisches Mittel der Jetztzeit zu betrachten, vermutlich würde ich sie auch eher bei Texten einsetzen, die mit Fraktur rein gar nichts zu tun haben.
Weniger kann aber auch manchmal mehr sein, vielleicht ist Fraktur als gestalterisches Mittel bei Kapitelüberschriften viel interessanter als im Lesetext selber. Das wird man dann noch ausprobieren müssen. Gestaltungskünstlerische Dinge sind immer auch ein Experiment, bei dem das Gewünschte und das Notwendige aufeinandertreffen.