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Old 01-19-2010, 06:57 AM   #2
K-Thom
The one and only
K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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Wie ich es gerade in einem Kommentar zum Kindle Store für lesen.net geschrieben habe, brauchen derzeit noch alle - Leser, Autoren, Verlage -, die sich ernsthaft mit eBooks beschäftigen und sie auch als Medium ernst nehmen, eine große Leidensfähigkeit.

Natürlich stellt sich die Frage, ob man mit etwas, bei dem man sich entspannen und erholen möchte, ständig vor solche Hürden gestellt werden möchte.

Hier hilft es nur, a) mit dem Geldbeutel abzustimmen und b) es den Rechteinhabern deutlich mitzuteilen, was man von ihrer Geschäftspolitik hält.
Schlecht gedruckte Bücher mit einem Einband, der schon beim ersten Aufschlagen auseinander fällt, würde ich ja auch monieren. Und es dem Buchhändler und Verlag mitteilen.
Ich z.B. habe mir seit Einführung des ePub noch kein einziges deutsches eBook bei einem der großen Shops gekauft. Das tue ich mir nicht an. Nicht bei dem Preis in der Qualität.

Wie viele Verlage aktiv solch eine Qualität abliefern, um das eBook kleinzuhalten, ist ein Thema für Verschwörungstheoretiker.
Gehen wir davon aus, dass das Gros der Verlage mit Desinteresse und Unwissenheit dem Medium eBook begegnet. Anders als vor acht Jahren kommen sie aber diesmal nicht mehr daran vorbei.
Das Rocket eBook konnten sie noch totschweigen. Seit eInk, Kindle und Sony PRS-505 muss sich irgendwann jeder Verleger dem Thema stellen.

Von allen Unterhaltungsmedien ist das Buchgeschäft das mit der mit Abstand ältesten Tradition. Also werden hier Umbrüche leider deutlich langsamer und schwerfälliger vor sich gehen. Zu viele eingefahrene Mechanismen.
K-Thom is offline   Reply With Quote