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Old 09-05-2010, 03:46 AM   #9
Passepartout
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Passepartout has learned how to read e-booksPassepartout has learned how to read e-booksPassepartout has learned how to read e-booksPassepartout has learned how to read e-booksPassepartout has learned how to read e-booksPassepartout has learned how to read e-booksPassepartout has learned how to read e-books
 
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Device: Kindle DX graphite
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Originally Posted by gekothy View Post
Deine Begeisterung für PB ist ja richtig ansteckend, aber mir ging es genau so, ich will unbedingt einen Großzoller, damit das leidige PDF-Thema sich erledigt.
Das ist der Grund warum ich mal nicht "off-topic" weiter schreibe, sondern eben hier.
Angefangen hat bei alles bei Amazon.de in den Kundenbewertungen.
So kam ich vom Bookeen Cybook Gen 3 (ging für 130 Euro bei Ebay weg) zum Pearl-Angebot für 169 Euro, was ich dann zum Glück wieder verworfen habe wenn man sich die User-Tests anschaut) so kam ich zu den großen Readern. (Ich hatte mir einen 6" Reader mit Original-Fotos aus Papier nach gebastelt - Textgröße vom Taschenbuch komme ich auf 3/4 einer Taschenbuch Seite)
1. Amazon Kindle DX, großes Display, Einschränkungen: Mobipocket-Format (ohne DRM), kein EPUB und PDF nicht ganz so umgesetzt wie man sich das vorstellt. Vom kompletten Deutschen Online-Buchhandel für Ebooks und der Deutschen Onlinebibliothek dank DRM ausgeschlossen. Kreditkarte? Habe ich nicht, brauchte ich nicht.
2. Bei Pocketbook eingelesen: "hier bist du richtig".
3. ich kenne nur Amazon Kindle DX, dass ASUS Gerät aus den Golem.de News und eben Pocketbook.
4. erkannte die Offenheit gegenüber der Community von Pocketbook
5. hatte von Fernzugriff eines Herstellers gehört, "Herstellereigenem USB-Anschluss"? Was rauchen die da für ein Kraut?.
6. Anderer großer Hersteller: Bindung an Windows-Software (Calibre läuft auch unter Linux, also wozu?)
7. Jetzt ging das große los.
8. Pocketbook Videos (wieder zur IFA 2010) keine Mitarbeiter die 5min Marketing-Gewäsch runter plappern (die Präsentation auf der Pressekonferenz IFA 2010 augeklammert - das gehört halt dazu).
9. mir scheint man bei Pocketbook überzeugt zu sein von den Produkten (auch wenn man auf die Frage zum Pearl-Display ausweicht - hat man Trick 17? Wenn die Qualität im Original so gut ist wie auf dem Video bin ich zufrieden),
10. man merkt das da "Menschen" stehen, die können "lächeln", können ein "Huch, naja das geht halt noch nicht so ist noch Beta-Software, wir arbeiten daran" von sich geben.
11. Erweiterbarkeit durch Software aber eben auch durch Speicherkarten,
12. Support (Hersteller im Forum unterwegs - so etwas kenne ich gar nicht - ein Hersteller interessiert sich für seine Kunden - das war für mich was ganz neues), Firmware-Updates, unkomplizierte Reparatur. Beispiel ich habe einen 5" Reader bin so blöd setze mich drauf, kostet mich eventuell einen 100er vielleicht etwas mehr - bei anderen zahlt man mehr wie der Neupreis kostet (Reparaturpauschale) das nenne ich Service.
13. Formatunterstützung - nicht nur auf dem Papier (andere kündigen groß an und versagen in der Praxis)
14. Was bleibt noch? Ich habe zwar noch nie ein Pocketbook in der Hand gehabt, aber ich sie jetzt schon (nach X-Videos, X-Forumsbeiträgen, Testberichten in Deutsch und Englisch) und das ganze zu X-verschiedenen Modellen.
Ich kann nur jedem Raten der sich so einen Ebook-Reader kaufen will: Lesen, lesen und noch mals lesen vor dem Kauf. Sich eine A4 Seite schnappen, aufschreiben (man kann sich nicht alles merken, man muss nur wissen wo es steht) und wenn man nicht ein böses Erwachen haben will: nicht nur auf den Preis gucken (dann lieber etwas länger sparen - ich bezahle das Ding auch nicht aus der Portokasse). So kam ich zu Pocketbook. Ich hoffe die Firma hat eine große Chance gegenüber den "Großen Spielern".
Andere bieten "Ebook-Reader, E-Ink-Technik, viele Formate" an. Das sind Schlagwörter, man muss aufpassen das man nicht darauf herein fällt, weil das ist es nicht allein - was nützt mir ein schöner E-Ink-Bildschirm wenn das was da drauf läuft nichts taugt (an das TV-Programm mancher Privat-Sender denkend auf einem 50" Premium-TV). Wenn ich das richtig von der IFA-Pressekonferenz im Kopf habe, beschäftigt Pocketbook 150 Leute nur mit Softwareentwicklung - die werden nicht nur Däumchen drehen - die möchten auch bezahlt werden.

Last edited by Passepartout; 09-05-2010 at 04:02 AM.
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