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Old 06-01-2014, 06:47 AM   #16
hamlok
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@Marc_liest

Was ist denn aus dem "Distelfink" geworden? Hat es dir gefallen?


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Originally Posted by hamlok View Post
Mit dem Hörbuch Hardboiled Wonderland und das Ende der Welt von Haruki Murakami kann ich mich nicht so richtig anfreunden. Ich werde es zwar noch zu Ende hören, aber ich glaube nicht, dass es mir dann besser gefallen wird. Murakami hat zwar immer etwas abgedrehte Ideen, aber mir fällt es dann doch etwas schwer aus dem Ganzen einen Sinn zu erkennen.
Das Ganze hat dann doch noch einen Sinn ergeben, aber so richtig gefallen hatte es mir trotzdem nicht. An dem Sprecher David Nathan lag das aber nicht, der war gut, unaufgeregtes betontes Lesen ohne Theater, so wie ich es mag.

(Bei manchen Sprechern habe ich immer das Gefühl, sie müssten eine verpasste Schauspielkarriere nun als Sprecher nachholen, aber das ist vielleicht etwas zu böse.)

Es ging weiter mit Agatha Christie, diese Hörbücher aus den Beständen meiner Mutter sind leider alle gekürzt, so auf 3-4 Stunden, und ich habe immer das Gefühl etwas verpasst zu haben. Nun gut, läßt sich nicht ändern.

Die Tote in der Bibliothek

Eigentlich gibt es bei den Christies keine wirklich schlechten Krimis. Sie haben alle irgendwo ihren eigenen Charme. Hier haben mich aber weder die Personen noch das ganze Setting wirklich angesprochen.

Mit offenen Karten

Hier ermittelt Hercule Poirot, der zu einer Kartenrunde eingeladen wird, die aus 8 Personen besteht, die z.T. selber Ermittler in Sachen Mord sind oder laut dem Gastgeber einen Mord begangen haben.

Das ist von der Idee sehr konstruiert, hat mir aber gut gefallen. Interessant dabei, für die Krimi-Autorin Mrs. Oliver ist Agatha Christie selber die Vorlage.

Das Haus an der Düne

Hier versucht Hercule Poirot einen Mord an der Hausbesitzerin zu verhindern. Ein interessanter Fall mit vielen Wendungen, der mir sehr gefallen hat. Das habe ich auch nicht das erste Mal gehört, aber schon längst wieder vergessen.

Das ist auch das erste Hörbuch mit Hercule Poirot, bei dem er keinen französichen (sorry, belgischen ) Akzent verpasst bekommen hat. Stören tut es mich nicht.

Ich finde eigentlich fast alle Fälle der Christie sind stark konstruiert und immer auf eine Leserschaft ausgerichtet, die mitraten soll. Auch wenn man vom Gefühl her mal auf den Täter kommt, so werden die wahren Zusammenhänge nur vom Ermittler selber enthüllt. Das ist fast immer der gleiche Ablauf.

Ich finde sie trotzdem sehr unterhaltsam.
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