Also, ich habe jetzt Teil 1 durch (ca. 50 Seiten). Erst mal ein völlig irreführender Klappentext, da es die meiste Zeit um den Urgroßvater geht. Es beschleicht mich das Gefühl, dass die eigentliche Geschichte, die mit dem Buch beworben wird, höchstens ausreichend Stoff für eine Kurzgeschichte geliefert hat. So geht man zurück bis zu den Urahnen
(wen interessiert's? - mich nicht) und langweilt den Leser mit Alltagsbanalitäten, bis der Samen einer Handlung vielleicht irgendwann aufgeht (oder auch nicht).
Ebenfalls nervig finde ich, dass die Hauptfiguren alle keine Namen haben, aber vielleicht ist das ja Kunst, die ich einfach nicht verstehe. Ich warte auch noch auf die wunderbare, poetische Sprache, die in allen Rezensionen besungen wird. Bisher habe ich nur banale Sätze gelesen und befürchte stark, dass es noch fast 200 Seiten so weitergehen wird.