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Originally Posted by Gudy
Naja, unsere Große liest dieses Jahr in der Vierten den Hobbit, das haben wir letztens mit der Lehrerin so vereinbart, insofern tangiert mich das jetzt erst einmal nicht so. :-) Alternativen waren Ronja Räubertochter und der Wunschpunsch von Ende. Einhelliger Favorit aller bei der Abstimmung anwesenden Erwachsenen (4 Eltern von drei verschiedenen Kindern und die Lehrerin) war der Hobbit.
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Hi hi, da lässt sich ablesen aus welchen Jahrgängen die Elternschaft ist.
Aber auch hier wieder dasselbe Grundproblem. Die Entscheiderrunde entscheidet nach ihren eigenen Vorlieben. (Egal ob professionelle Literturkritiker oder 'nur' Eltern.) Die Zielgruppe wird nicht gefragt, sondern bekommt das einfach aufs Auge gedrückt. Würden die Kinder wirklich das lesen wollen, wovon damals ihre Eltern begeistert waren? Ich glaube eher nicht, oder nur zum kleinen Teil. Zumindest sollte man für solche Entscheidungen nicht nur in den eigenen Erinnerungen schwelgen, sondern auch über die aktuelle Kinder- und Jugendliteratur Bescheid wissen.
P.S.
Nein, ich kenne mich nicht mit der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur aus. Aber ich sehe sehr wohl in der Buchandlung, dass dort eher selten mal Bücher zu sehen sind, die ich damals gelesen habe.