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Old 02-12-2012, 12:42 PM   #1
Frodok
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Ludwig, Otto: Die Heiterethei und ihr Widerspiel (german) V2; 12 Feb 2012

Otto Ludwig (12. Februar 1813 in Eisfeld — 25. Februar 1865 in Dresden) war ein deutscher Schriftsteller.
Otto Ludwig wurde im thüringischen Eisfeld geboren und besuchte dort auch die Volksschule. 1828 wechselte er ans Gymnasium Hildburghausen. Ein Jahr nach seinem Eintritt in die Volksschule starb sein Vater Ernst Friedrich, Stadtsyndikus und herzoglicher sächsischer Hofadvokat im Alter von 46 Jahren. Im Jahr 1829 verließ er das Gymnasium bereits wieder und ging zwei Jahre später ans Lyzeum Saalfeld. Im gleichen Jahr starb seine Mutter Sophie Christiane geb. Otto. Nach zweijährigem Aufenthalt in Saalfeld kehrte er nach Eisfeld in sein Gartenhaus zurück. Im gleichen Jahr, 1834, führt er im Schützenhaus die Opern „Die Geschwister“ und „Die Köhlerin“ auf.
Im Jahr 1839 begann er sein Musikstudium in Leipzig bei Felix Mendelssohn Bartholdy mit einem Stipendium des Herzogs von Meiningen. Ein Jahr später gab er sein Studium krankheitsbedingt auf und kehrte im Herbst in seinen Geburtsort zurück.
Im Jahr 1842 verließ er „nach anzüglichen Bemerkungen über sein ‚Berufs- und Brotloses Leben‘ “ für immer Eisfeld und begann ein weiteres Studium in Leipzig. Sieben Jahre später zog er nach Dresden, nachdem er immer wieder kurze Zeit in verschiedenen Städten Deutschlands gelebt hatte. Ein Jahr nach seinem vorerst definitiven Umzug nach Dresden wurde sein Drama „Der Erbförster“ in Dresden am Hoftheater aufgeführt.
1852 heiratete er Emilie Winkler und hatte mit ihr drei Kinder. Im Jahr 1860 erkrankte Ludwig an einem Nervenleiden, dem er schließlich am 25. Februar 1865 erlag.
Otto Ludwig prägte den Begriff poetischer Realismus, in dem er eine Wirklichkeitsdarstellung beschreibt, die sich durch eine Objektivität der Erzählerperspektive auszeichnet. (aus Wikipedia)

Die Heiterethei und ihr Widerspiel: bestehend aus zwei Teilen!
Die Heiterethei:zeigt eine emanzipierte alleinerziehende Tagelöhnerin, die sich gegen die weiblichen Honoratioren der Stadt Luckenbach stellt, die ihr einzureden versuchen, der Schreinermeister „Holder's Fritz“ plane sie zu ermorden, und sie damit zwingen wollen, ihre offensiv vertretene Selbständigkeit aufzugeben.
Als die Heiterethei bei einem nächtlichen Arbeitsgang unvermutet auf den Schreinermeister stößt und ihn, jetzt doch verunsichert, präventiv mit ihrem Schubkarren in einen Bach stößt, streiten die Frauen ab, sie jemals vor ihm gewarnt zu haben.
Im Sinne seines Programmes des poetischen Realismus kontrastiert Otto Ludwig diese sozialkritische und in der Zeichnung der Stadthonoratioren fast durchweg satirische Darstellung allerdings durch eine idyllisierende Darstellung der Arbeit der Tagelöhnerin.

„Aus dem Regen in die Traufe“: In der Hauptgestalt dieser Erzählung, dem schwachen Schneider, „der durchaus stark sein oder wenigstens scheinen wollte“, sieht Paul Fechter ein halb unbewusstes Selbstbekenntnis Ludwigs. Der Schneider Hannes Bügel, eine Figur aus der “Heitheretei“, flieht vor seiner starken Mutter in die Arme einer gewalttätigen und habgierigen Frau. Nur das Eingreifen seines Gesellen rettet ihn vor dieser Ehe (der „Traufe“), so dass er seine fröhliche Kusine Sannel heiraten kann. (nach Wikipedia)
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Last edited by Frodok; 02-18-2012 at 01:40 PM.
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