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Na ein bisschen habe ich ja auch geschafft. Nach dem in meinen Augen etwas düsteren Zukunftsentwurf in "Evolution" hab ich mich im Rahmen der Challenge mit einer etwas optimistischeren Zukunftsvision befasst und den "Lensmen" Zyklus von E. E. Smith gelesen (bisher zumindest die sechs Originalbände, ob ich die drei Fortsetzunden noch lese weiss ich noch nicht)
Die Bücher sind aus den späten 40er /frühen 50er Jahren entsprechend blauäugig und optimistisch wurde da die Zukunft noch gesehen. Atomkraft ist noch die Lösung aller Energieprobleme, Mikroelektronik, Gentechnik und anderen modernen Kram gab es noch nicht einmal ansatzweise, also sind noch haufenweise Relais, und mechanische Schaltungen in den Raumschiffen was die Sache teilweise unfreiwillig komisch macht – ähnlich wie die alten StarTrek Folgen mit J. T. Kirk.
Leider ist das Abbild der zukünftigen Gesellschaft auch noch fest in den 50ern verhaftet, militaristisch, engstirnig, fremdenfeindlich und alles andere als emanzipiert. Die Frauenfiguren sind vor allen dekorativ, nicht besonders helle und müssen ständig gerettet werden, die Ausserirdischen – selbst die befreundeten – sehen "abstossend", "ekelerregend" oder "widerlich" aus und dienen bestenfalls als Hilfstrupen für den Helden.
Aber nach knapp 1500 Taschenbuchseiten wird die Sache dann doch langsam etwas ermüdend, mal sehen ob ich da noch weitermache oder mich etwas anderem widme, , ich hätte da noch "Die Analphabetin die rechnen konnte" von Jonas Jonasson (der mit dem Hundertjährigen und dem Fenster), da hat mir die Leseprobe sehr gut gefallen.
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