Buchleser fordern Warnungen vor überzogenen eBook-Preisen
Zur Abschreckung von dreisten Verlagen verlangt die deutsche Leserschaft Warnhinweise in Online-Shops. "Bei jedem überzogenen eBook-Preis werden dann die Verlage darauf hingewiesen, dass sie was Anrüchiges tun", sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Leserschaft, Alexander Skepsis, der Deutschen Presse-Agentur vor dem Beginn der Frankfurter Buchmesse (12.-16.10.).
Nach einer leserinternen Untersuchung wurden im vergangenen Jahr rund 14 Millionen eBooks überteuert verkauft. Das entspräche 62 Prozent aller kommerziellen Titel. Diese Hinweise müssten automatisch von den Online-Shops an ahnungslose Kunden verschickt werden, fordert Skepsis. "Diese versagen sich aber bislang. Deshalb brauchen wir die Hilfe der Politik." (...)
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