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Old 02-05-2010, 08:57 AM   #40
:D ominik
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Ohweiowei! Lieber Yoshi 1080, ich möchte Dir nicht zu nahe treten, und schon gar nicht beleidigen, aber rein faktisch kann man es nicht anders ausdrücken: Du schreibst wie ein Sektenanhänger.


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Originally Posted by Yoshi 1080 View Post
Apple hat mit dem iMac das Web populär gemacht.
Grundsätzlich angesichts der geringen Verbreitung wohl kaum. Davon abgesehen war es, als das Web anfing populär zu werden, mangels Hardware mit Mac-Treibern gar nicht so einfach, einen Mac ins Netz zu bringen! Ich rede da aus Erfahrung.

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Originally Posted by Yoshi 1080 View Post
Apple hat mit dem iPhone das Web aufs Handy gebracht.
Das ist gleich zweifach unsinnig. Ich habe mit dem SE w900i bereits 2005 das Internet genutzt (und das war kein Smartphone!). Der interne Browser war weit entfernt von optimal, allerdings muss man den ja nicht nutzen. In Verbindung mit dem Opera Mini ließ sich das Internet perfekt nutzen, weitaus besser als 2 Jahre später mit dem iPhone! Als das erste iPhone herauskam hatte das zwar einen guten Browser, der allerdings war im Mobilfunknetz völlig unbrauchbar, weil das Laden der Seiten aufgrund einer 3 Jahre alten Datenübertragungstechnik so langsam war, dass es Minuten dauerte, bis eine durchschnittliche Internetseite geladen war. Wenn man schon kein brauchbares Funkmodul verbaut, dann sollte man wenigsten einen Browser verwenden, der dieses Problem relativieren kann, wie z.B. den Opera Mini, der über einen Proxy aufbereitete Daten lädt und somit Internetseiten in Originallayout schnell und tadellos darstellt.

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Originally Posted by Yoshi 1080 View Post
Und trotzdem ist es bis heute nicht möglich, eine qualifizierte Diskussion über Apple im Web zu führen.
Das ist immer so, wenn Fanatiker an einer Diskussion beteiligt sind, unabhängig vom Thema.


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Originally Posted by Yoshi 1080 View Post
Firewire
Firewire war ein Flopp, dass hat selbst Apple inzwischen eingesehen.

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Originally Posted by Yoshi 1080 View Post
USB
Apple hat mit der Etablierung und Entwicklung von USB so viel zu tun, wie George Bush mit Mutter Theresa.

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Originally Posted by Yoshi 1080 View Post
Auch Windows ist als Kopie des Mac OS stark von Apple beeinflusst worden.
Ich kann bei Windows nicht viel finden, was von Apple kopiert wurde. Ich fände es nicht verkehrt, wenn MS mehr von Apple übernehmen würde, z.B. die strengen Vorgaben hinsichtlich der UI-Gestaltung von Programmoberflächen. Wenn Du unbedingt vergleichen möchtest, welches System sich dem anderen mehr im Laufe der Zeit angenähert hat, dann ist Apple seit Einführung von OSX bei Software und bei Hardwarestandards immer mehr Richtung Windows gewandert, als umgekehrt.

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Originally Posted by Yoshi 1080 View Post
Vor dem iPod gab es MP3-Player, die eher wie Prototypen wirkten: sperrig, primitive Bedienung, langsame und unkomfortable Synchronisierung.
Der Fanatiker zeichnet sich auch dadurch aus, dass er gerne krumme Vergleiche zieht. Man kann einen Ferrari mit einem Golf vergleichen und sich damit lächerlich machen, man kann aber auch einen Ferrari mit einem Lamborghini vergleichen.

Es gab zur Einführung des iPod ähnlich komplexe Geräte von anderen Herstellern, die allerdings auch ähnlich teuer waren und mangels intensiver Werbung durch deren Hersteller keinen großen Erfolg hatten.

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Originally Posted by Yoshi 1080 View Post
Dann kam der iPod, ein Gerät, das durch seine winzige 1.8" Festplatte kaum größer als ein Flash-MP3-Player war,
Der erste iPod hatte die Größe eines echten (Kassetten-)Walkmans und war damit erheblich größer als Flash-Player und hatte eine viel kürzere Laufzeit.

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Originally Posted by Yoshi 1080 View Post
Vor dem iPhone waren Smartphones ein Graus. Die Betriebssysteme waren an Desktop-Betriebssysteme angelehnt, die Dinger waren klobig, langsam und umständlich.
Die Betriebssysteme konnten aber auch viel mehr und können sie auch jetzt noch, was auch angesichts des sehr eingeschränkten Funktionsumfangs des iPhone kein Wunder ist. Größer waren die Geräte, die bei Einführungs des iPhones aktuell waren, auch nicht. Du scheinst aber davon auszugehen, dass das iPhone, auch wenn es 2 Jahre früher auf den Markt gekommen wäre, die gleichen Maße hätte.

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Originally Posted by Yoshi 1080 View Post
MMS hatte es übrigens deshalb nicht, weil es eine überflüssige, teure Technik ist, die von Anfang an mit einem Ablaufdatum versehen war.
Und als UMTS-Modem für sein Notebook kann man es vermutlich auch absichtlich deshalb nicht benutzen, weil sowas ja niemand braucht. Komisch nur, dass ich das regelmäßig nutze und das von vier Leuten in meinem Bekanntenkreis, die ein iPhone besitzen, zwei sich einen UMTS-Stick gekauft haben, weil es mit dem iPhone ja nicht geht (natürlich kein Designfehler, die Funktion hat Steve ganz bewusst gestrichen, damit die Leute mehr Zeit für ihre Familie haben ). Die anderen zwei haben übrigens zusätzlich noch einen Blackberry (der eine hatte erst das iPhone, der andere zuerst den Blackberry). Das iPhone scheint sehr schnell gewisse Anforderungen nicht mehr erfüllen zu können.

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Originally Posted by Yoshi 1080 View Post
Und ich glaube fest daran, dass das iPad zeigt, wie wir in Zukunft am Computer arbeiten werden.
Das bezweifle ich. Tablet-Geräte gibt es schon fast so lange, wie es Notebooks gibt. Der Unterschied ist lediglich die Größe bzw. Dicke (schließlich wird Technik immer kleiner) und das bislang die meisten (aber nicht alle) Tablets Kombigeräte waren, also Notebooks mit Tastatur, deren Bildschirm drehbar ist und dadurch so zugeklappt werden kann, dass der Bildschirm außen ist. Einen gewissen Erfolg konnten Tablets bis heute nur in manchen Spezialanwendungen verbuchen (um ein Beispiel zu nennen: Diagnose-Computer im Automobilbereich), für die das iPad mangels Schnittstellen und vernünftigem Betriebssystem aber nicht in Frage kommt. In allen anderen Computerbereichen konnten Tablets nie große Erfolge verbuchen. Woran liegt das? Nicht an der Benutzeroberfläche, sondern primär an zwei Faktoren:
1. Die Arbeit mit einem Tablet ist sehr anstrengend/ermüdend für den Arm. Wer noch nie mit einem Tablet-Computer, aber schon mit einem Grafiktablet gearbeitet hat, wird das kennen, nur das es beim Grafiktablet noch nicht ganz so schlimm ist, weil man seinen Arm die ganze Zeit auflegen kann.
2. Die fehlende Tastatur. Egal wie groß die virtuelle Tastatur ist, die Eingabe ist im Vergleich zu einer echten Tastatur eine Qual. Da merkt man erstmal, wie viel man am Computer eigentlich tippt. Ganz zu schweigen davon, dass mit einer virtuellen Tastatur nicht im 10-Finger-System geschrieben werden kann. Deshalb werden die Kombigeräte fast immer wie ein normales Notebook benutzt und beim nächsten Kauf wird dann gleich ein normales Notebook genommen.

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Originally Posted by Yoshi 1080 View Post
Das iPad wird sicher nicht das einzige Gerät dieser Art bleiben und auf absehbare Zeit werden sich sicher auch (offenere) Desktop-Systeme mit ähnlicher Bedienung etablieren
Was Du eigentlich sagen wolltest: das iPad gesellt sich jetzt zu den Geräten, die es schon länger auf dem Markt gibt. Und natürlich werden auch nach dem iPad neue Tablets auf dem Markt kommen, wie auch schon vor dem iPad, nur werden die Fanatiker dann verkünden, Apple wäre der Vorreiter gewesen. Komisch nur, dass zeitgleich mit dem iPad, von dem vor der CES ja niemand genaues wusste, andere Hersteller weit vielversprechendere Geräte präsentiert haben (z.B. Lenovo Ideapad U1)

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Originally Posted by Yoshi 1080 View Post
(HP ist da ja sehr ambitioniert, wenn auch an die kümmerliche Windows-UI gefesselt).
Komisch nur, dass ausgerechnet Windows, wenn es um innovative, neue Bedienkonzepte geht, anderen derzeit meilenweit voraus ist...

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Originally Posted by Yoshi 1080 View Post
Transflektive LCDs dagegen können das Sonnenlicht zur Beleuchtung der Pixel mitnutzen
Das iPad hat aber kein transflektives LCD. Auch kein anderes Apple-Gerät. Zudem haben transflektive LCDs einen eingeschränkten Blickwinkel.

Du weißt, dass das von Dir so gelobte IPS-Panel des iPad nur mäßige Schwarzwerte liefer?



Viele Grüße

Dominik

Last edited by :D ominik; 02-05-2010 at 09:05 AM.
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