Durch einen Link hier zur Umfrage bei libreka habe ich auf der Seite mal vorbeigeschaut und gesehen, dass dort "Bis(s) zum Morgengrauen" von Stephenie Meyer jetzt für 9.95 erhältlich ist. Ebenso jetzt auch bei libri.de.
Das ist schön, bedenkt man vor allem, dass der Roman bis vor kurzem noch das Doppelte gekostet hat.
Nur frage ich mich gerade: Wo bleibt da die Buchpreisbindung?
Muss/kann man damit rechnen, dass Verlage zuerst versuchen, den Kunden in Zukunft ein eBook zum Hardcoverpreis anzudrehen? Und wenn niemand darauf hereinfällt, dann die günstigere Paperbackausgabe (schließlich sind eBooks ja auch "Soft"ware
) nachschieben?
Nur - wie definiert man bei einem eBook eine Hard- und eine Softcoverversion? Da wird der deutsche Börsenverein etwas in Erklärungsnot kommen, wie er vor solch einem Hintergrund die Buchpreisbindung für eBooks aufrecht erhalten will.
Wir haben jetzt innerhalb eines halben Jahres für denselben Inhalt zwei verschiedene Preise, liebe Leut' ... und es gibt bei eBooks keine Mängelexemplare.