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Old 04-20-2009, 02:44 AM   #4
cubisticus
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cubisticus began at the beginning.
 
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Originally Posted by netseeker View Post
Ich finde es erstaunlich, dass ein Anbieter öffentlicht quasi schreibt: Die Wünsche der Kunden sind mir vollkommen egal.
Ist das wirklich Normalität in dt. Verlagshäusern oder ist der m.E. etwas uninformiert wirkende Herr Verleger nur eine Ausnahme? Wie geht man mit solchen Leuten um? Einfach ignorieren oder das Boersenblatt zur Diskussion mit denen nutzen?
Ach, das ist M. Ulmer, vom Ulmer-Verlag -- ihm ist das Verlegen von Gartenbüchern derart zu Kopfe gestiegen, dass er seinen zweiten Vornamen jetzt wohl immer mit "Kultur" angibt. Seitdem er das Internet entdeckt hat, trollt er im wahrsten Sinne des Wortes in jedem lausigen Forum herum.

Siehe, wes Geistes Kind, dieser Schreiberling ist: http://archiv.twoday.net/stories/5622314/ und http://archiv.twoday.net/stories/5612757/

Was anderes ist, dass in den Köpfen von Verlegern und auch in denen von vielen vielen Autoren einfach nur unendliche Leere herrscht, wenn es um das Verhältnis und den Unterschied von ebooks, ereadern, openaccess und googe-books geht. Es ist dann schon klar, dass deren Geschäftsmodell dann häufig auf der ebenso großen Dummheit/Unwissenheit von Kunden aufbauen muss, denen man das Geld aus der Tasche ziehen kann für drittklassige Dienstleistung und Produkte. (Was nicht heißt, der intelligente Kunde klaut, sondern der intelligente Kunde braucht Gartenratgeber von Ulmer nicht mehr, weil freie Infos bsp. mittels Google bei Wikipedia findet. Oder in eine Stadtbücherei geht ... .)
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