Oskar Loerke (1884-1941) war in der Zeit der Weimarer Republik ein geachteter Schriftsteller, der vor allem durch seine Naturlyrik bekannt wurde. Bereits 1913 hatte er den Kleist-Preis erhalten, 1926 wurde er in die Sektion Dichtkunst der Preußischen Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Aber leben konnte er von seiner Lyrik nicht. Und so arbeitete er ab 1917 als Lektor (und später Cheflektor) beim S. Fischer-Verlag, den er in der NS-Zeit gegen immer neue Repressionen und Zensurmaßnahmen zu verteidigen versuchte. Loerke war auch ein großer Musikenthusiast, der selbst meisterlich Klavier und Orgel spielte. Diese Leidenschaft fand Niederschlag in der 1935 erschienenen Schrift über J. S. Bach
"Das unsichtbare Reich" und in dem Buch
"Anton Bruckner – Ein Charakterbild" (1938).
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