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Ein unglaublicher Vielschreiber (zwischen 1919 und 1934 erschienen im Berliner Verlag Moderner Lektüre allein 372 Folgen seiner Reihe um den "deutschen Detektiv" Harald Harst, und das war nur ein Teil seiner Produktion!), aber durchaus mit eigenem Stil. Der gelernte Jurist war bereits 1925 in die NSDAP eingetreten, gab sein Parteibuch jedoch 1933 oder 34 zurück - ob aus Enttäuschung über sein faktisches Publikationsverbot ("deutsche Detektive" waren verpönt, da es natürlich keine "deutschen Verbrechen" mehr gab) oder aus Protest gegen die Rassenpolitik der Nazis, lässt sich heute ebenso wenig klären wie die Umstände seines frühen Todes 1935.
"Da Kabels Krimis in einer Zeit erschienen, als deutsche Leser wegen der Wirtschaftskrise kein Geld für Auslandreisen hatten, liess er seine beiden Detektive sehr oft Aufträge übernehmen, die sich im Ausland abspielten. (...) Leider besitze ich keines der Krimihefte von Walter Kabel mehr. Sie waren in sehr gutem Deutsch geschrieben - was man von anderen Heften nicht behaupten konnte." (-sten in der "Basler Zeitung" vom 3.4.2001)
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Criminalbibliothek
Titel:
Harald Harst, der 148. Diesmal in Bombay und wie bei allen im Ausland spielenden Krimis dieser Serie durchwegs etwas besser. Ich nehme mal an, daß Kabel exotische Gegenden wohl besser lagen.
Technik:
Danke an Wassermann, der diesen Band bei
wikilivres hochgestellt hat. Ich habe diesen Text übernommen, die Seitenzahlen zwecks flüssiger Lektüre gestrichen, in Kapitel aufgeteilt und das originale Titelblatt als Cover verwendet.
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